1130
wurde das Edelgeschlecht der St. Mariaekirchen erstmals urkundlich erwähnt und war auch im 12. und 14. Jahrhundert bekannt.
Im 14. Jahrhundert
kam Mariakirchen an die Chamerauer. 1398 wird hier ein Ulrich Chamarauer genannt.
1435
kaufte Alban und Hans von Closen die Hofmark Mariakirchen von den Chamerauern.
1550
erbauten die Eheleute Georg von Closen und Barbara von Nothaft das Wasserschloss in seiner heutigen Form. Davon zeugt das in Stein gefasste Renaissanceportal im Innenhof des Schlosses mit dem Ehewappen Closen-Nothaft.
1678
erwarb Franz Freiherr von Pfetten das Wasserschloss. Das Schloss war bis 1810 im Besitz des Geschlechts derer von Pfetten. In der Zeit der von Pfetten blühte die Anlage auf. Die von Pfetten erbauten 1741 auch die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt nur wenige Meter vom Schloss entfernt.
um 1700
entstand der Barockbrunnen im Innenhof des Schlosses, sowie die Schlosskapelle mit Deckengemälde. Dieses zeigt die Mutter Gottes von Loretto sowie die damals bekannten vier Erdteile und die vier Elemente (Feuer, Luft, Wasser, Erde).
1752
hat Ignaz Freiherr von Pfetten das zum Schloss gehörende Brauhaus errichtet. Hier braute man, wie es früher üblich war, das Bier vornehmlich zum eigenen Gebrauch. Das massive Gebäude befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ist 2000 eingestürzt. Heute ist noch ein Teil der Grundmauern zu sehen.
1785 / 1786
wurde das herrschaftliche Stallgebäude mit böhmischem Gewölbe errichtet und bis nach dem zweiten Weltkrieg für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Obwohl es unter Denkmalschutz stand, wurde das Gebäude 2000 wegen desolaten Bauzustandes zum Abriss freigegeben. Dennoch haben wir uns entschlossen, dieses wunderschöne Gewölbe zu erhalten.
1810 bis 1848
Vier verschiedene Besitzer durchlief das Wasserschloss. Unter anderem die Freiherrn von Beck, die um 1840 das Schloss besaßen. Sie erkauften sich damals den Adelstitel. Aus dieser Zeit stammt die hölzerne Kassettendecke in den Prachträumen im zweiten Obergeschoss des Schlosses, auf der sich die von Becks mit ihrem Wappen verewigten.
1848
erwarben die Grafen von Deym aus Arnstorf das Schloss Mariakirchen- bis 2002 war es in deren Besitz. Noch heute ist die Gräfliche Familie von Deym im benachbarten Arnstorf ansässig.
2002
Im Herbst kauft die Lindner Group aus dem benachbarten Arnstorf das Schloss mit Nebengebäude und Park. Die alten Stallungen wurden vom Denkmalschutz zum Abriss freigegeben. Dennoch entschloss man sich das schöne böhmische Gewölbe zu erhalten und so wurde hier der Schlossbräu, eine Hausbrauerei mit Wirtschaft und Biergarten errichtet und im April 2003 eröffnet. Das Schloss selbst wurde ebenso in nur 6 Monaten Bauzeit aufwändig restauriert und vorerst ausschließlich für Schulungen der Unternehmensgruppe Lindner genutzt. Erst im Laufe der Jahre kamen Anfragen von anderen Firmen und Brautpaaren, die das Schloss nutzen wollten.
2007
eröffnete das Schlossparkhotel seine Pforten. Der Neubau mit seiner grünen Glasfassade taucht tief in den Schlosspark ein und bildet so einen spannenden Kontrast zum historischen Ambiente des Wasserschlosses. Ursprünglich entstanden 35 Zimmer im Haupthaus. Sie sind in modernem Stil gehalten und zeichnen sich durch klare geometrische Formgebung aus. Das Vier Sterne Schlossparkhotel schließt den Kreis: Tagen, Feiern und Schlafen am Schloss Mariakirchen.
2009
eröffnete die Schlossbräu Mariakirchen GmbH das erste mk|hotel in München. In den darauffolgenden Jahren entstanden zwölf weitere Häuser hauptsächlich in deutschen Städten, aber auch in London, Kroatien und Albanien ist die Gruppe aktiv (www.mkhotels.de/).
2011
wurden im Schloss selbst fünf Hotelzimmer eingerichtet. Die Zimmer sind individuell eingerichtet und wie auch die Tagungsräume nach Personen benannt, die im Schloss früher lebten.
2016
wurde das Schlossparkhotel durch den danebengelegenen Hofwirt erweitert. Die 14 Hotelzimmer, die Kegelbahn und der Theatersaal ergänzen das Angebot am Schloss Mariakirchen. Auch der Frühstücksbereich konnte im Hofwirt neu und großzügig gestaltet werden. Nun verfügt das Haus über insgesamt 54 Hotelzimmer in drei Bereichen.


Das Schloss und seine Geschichte
Das Schloss Mariakirchen hat eine fast 900 Jahre alte Geschichte.
Die letzten gut 20 Jahre durften wir, die Familie Lindner, das Schloss Mariakirchen begleiten. In dieser Zeit haben wir aus dem alten Stallgebäude den Schlossbräu gemacht, wir haben das Schloss saniert und neben dem Schlossparkhotel Mariakirchen 12 mk hotels Standorte eröffnet.
Gemeinsam mit dem lokalen Kulturverein „Die Kulturlosn“ haben wir ein ganz besonderes Herzensprojekt umgesetzt: Die Geschichte des Schlosses Mariakirchen wurde filmisch zum Leben erweckt!
In eindrucksvollen Bildern und mit viel Liebe zum Detail erzählen einzelne Videoclips von den bewegten Jahrhunderten unseres Wasserschlosses – von seinen Ursprüngen im 16. Jahrhundert bis heute.
Das Schloss Mariakirchen hat eine fast 900 Jahre alte Geschichte.
Die letzten gut 20 Jahre durften wir, die Familie Lindner, das Schloss Mariakirchen begleiten. In dieser Zeit haben wir aus dem alten Stallgebäude den Schlossbräu gemacht, wir haben das Schloss saniert und neben dem Schlossparkhotel Mariakirchen 12 mk hotels Standorte eröffnet.
Gemeinsam mit dem lokalen Kulturverein „Die Kulturlosn“ haben wir ein ganz besonderes Herzensprojekt umgesetzt: Die Geschichte des Schlosses Mariakirchen wurde filmisch zum Leben erweckt!
In eindrucksvollen Bildern und mit viel Liebe zum Detail erzählen einzelne Videoclips von den bewegten Jahrhunderten unseres Wasserschlosses – von seinen Ursprüngen im 16. Jahrhundert bis heute.
BRAUEREI TOUREN
Im Schlossbräu könnt Ihr direkt miterleben, wie nach alter Tradition und nach dem Reinheitsgebot aus Hopfen, Malz Hefe und Wasser unser süffiges Bier entsteht. Lasst Euch von unserer Braumeisterin in die Geheimnisse des Bierbrauens einweihen und stellt Euer Wissen bei einer Bierprobe unter Beweis.
Im Herzen Niederbayerns brauen wir unser Bier nach traditioneller Art im Wirtshaus nach dem Reinheitsgebot von 1516. Dabei legen wir großen Wert auf regionale, natürliche Rohstoffe. Bei der Herstellung lassen wir uns genügend Zeit, die das Bier auch braucht, um sein volles
